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Dienstag, 20. August 2013

ETC 2013 - Runde 5: Team USA vs. Team San Marino

Gestärkt vom Mittagessen erwarten wir das letzte Spiel, unserer Gegner wird das Team aus San Marino sein. 15 min bevor es losgeht fällt mir plötzlich ein, dass meine Frau ja Geburtstag hat.... :o)
Nachdem ich sie angerufen habe kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen, denke ich und bekomme diesen Gegner:


Mir schwant Übles wenn ich die 2 Jumbos und die ganzen FA 7 Panzer sehe, zumal die Mission wahrscheinlich ein Wettrennen zum entfernten Objective werden wird.

Mission: Counterattack


Ich wähle das Viertel oben rechts, mit dem bewaldeten Hügel, aufgrund von 3 Überlegungen:
  • sie gibt mir für meine GoW die meiste Deckung
  • meine Strelkovy hat einen weitesgehend gedeckten Marsch zum entfernten Objective
  • meine Reserven haben 2 Hügel als Versteck
Er wählt daraufhin das Viertel unten rechts. Ich platziere mein Objective weitesgehend unerreichbar für ihn, er das andere hinter den Fluss soweit entfernt wie möglich von mir.


Aufstellung: 
Die große Strelkovy kommt Team an Team hinter den Bauernhof mit 3 Teams an meinem Missionsziel. Die kleine Strelkovy kommt vor den Hügel. Die 122er platziere ich am hinteren langen Spielfeldrand in Deckung während die ZIS-3 im Wald und Bauernhof verteilt aufgestellt werden, 2 davon mit der Option ein wenig Richtung weites Objective zu rücken. Die ISUs kommen in den Ambush, die SU-122 und T-70 in die Mobile Reserve. Auf dem Foto gelb markiert sind die 3 Barbed Wire. Sie sollen seinen Vormarsch verlangsamen und den Easy Eights ihren Smooth Ride nehmen.

Er stellt seine Flak in seinen Wald, die Mörser rechts unten hinter den Hügel und die Recce daneben. Seine beiden Sherman Platoons stellt er beide ganz links in seiner Aufstellungszone hin mit dem Ziel zum entfernten Objective vorzustossen. Die 105er und den CiC Jumbo stellt er hinter die Mauern und an den Waldrand.

Er nutzt seine Spearhead Moves und fährt mit beiden Sherman Platoons nach links, die Recce fährt hinter das Haus rechts.

Da das Spiel vom Ablauf sehr eintönig war und lange ging, fasse ich es diesmal etwas zusammen...


Runden 1-3:
Er fährt mit dem Sherman Platoon mit dem Jumbo und Abrams um das Feld und stetig zum Missionsziel. Er schafft das ganze Spiel über jeden verdammten Stoormtrooper Wurf und ist ab Runde 3 schon am entfernten Missionsziel.
Sein anderes Sherman Platoon bleibt auf Höhe des Feldes und bekämpft meine Truppen, vor allem die ISUs und die Paks. Die 105er bewegen sich das ganze Spiel nicht und schießen mit ihren Breaktrough Guns auf meine GoW. Da er nicht viele Schuss hat und ich mit den Paks in Sichtweite nie schieße schaltet er nur vereinzelt ein Team aus. Allerdings hat er auch 3 Runden in Folge für dieselbe Pak immer eine 1 gewürfelt beim FP Test. :o)
Seine Mörser feuern einmal auf die Infanterie und nebeln ansonsten jede Runde meine ISUs ein. Seine Flak bleibt das ganze Spiel über im Wald.

Meine ISUs erscheinen versteckt hinter den Hecken weit genug von der Recce weg. Sie schalten anfangs zwei 105er Shermans aus und in Runde 3 den CiC Jumbo, der vorher ständig Smoke auf sie geschossen hat, welcher aber in einen 105er umsteigt. Nachdem ein Easy Eight der Shermans im Feld 2 ISUs ausgeschalten hat beschäftigen sich diese dann mit dem Sherman Platoon.
Meine große Strelkovy bewegt sich die erste Runde teilweise "at the double" später marschiert sie stetig auf das Missionsziel zu. Dabei kommt sie ab Runde 3 unter ständiges MG Feuer der Shermans.
Die SU-122 kommen in der ersten Runde aus der Reserve, fahren auf den Hügel und schießen mit 4 Schuss ins Heck der Shermans mit Abrams. Ich treffe nur einmal, schaffe den Wurf für Gun Tanking und der Treffer geht auf einen Easy Eight. Er würfelt eine 6 und ich kann ihn folglich nur bailen. Im Gegenzug werden 3 SUs ausgeschalten und das Platoon flieht sofort.
Meine T-70 kommen in der zweiten Runde aus der Reserve und erscheinen links des Hügels hinter dem Fluss. Dort verharren sie für 2 Runden ungesehen...
Meine 122er Artillerie schaltet zumindest 1 Sherman in jedem Platoon aus.


Runde 4-7:
Sein Sherman Platoon mit Abrams am Missionsziel hält ständigen Abstand zu meiner Strelkovy und feuert fast jede Runde mit seinen 15 Schuss MG. Die Recce hebt gelegentlich das GTG der kleinen Strelkovy auf, um diese als Range in für ein Artillerie Bombardement der 105er zu nehmen. Hauptziel ist vermutlich damit auch die große Strelk zu pinnen, da ich 3 Teams zurückgelassen habe.
Die Mörser nebeln fleißig weiter die ISUs ein...

Meine ISUs schalten unterstützt von 2 Paks irgendwann das Sherman Platoon im zentralen Feld aus. Meine Strelkovy rennt weiter durch den MG-Hagel auf das Missionsziel zu, was anderes bleibt mir schließlich nicht übrig. Dabei würfle ich teilweise überdurchschnittlich schlecht für die Saves.
Um das Feuer auf die Strelkovy zu minimieren fahre ich ab Runde 4 mit den T-70 los Richtung Shermans, in dem Wissen, dass diese das sicherlich nicht lange überleben werden. Was jetzt zählt ist aber einzig und allein das die Strelkovy nicht vollkommen ausgeblutet am Missionsziel ankommt, schließlich kann er ja nicht auf alles gleichzeitig feuern. Und sollte er die T-70 ignorieren können diese ihm ja auch in der Seite gefährlich werden.
3 Runden später habe ich noch 2 T-70, welche aber nicht fliehen wollen und damit eine weitere Runde Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Als ich in Runde 5 mit der Strelkovy das Missionsziel erreiche habe ich noch etwa 17 Teams in Command. In Runde 6 grabe ich mich ein mit einem Team das Missionsziel umkämpfend.
Die 122er Artillerie bekommt immer nur einen Panzer drunter, wenn sie mal den Range In schafft, richtet aber keinen Schaden an.


Runde 8-9:
Die Shermans beginnen mit ihren Main Guns und allem was sie haben auf die Strelkovy zu feuern, schaffen damit aber bis Spielende nur 1-2 Verluste zu verursachen. Seine dezimierten 105er feuern 2 Runden in Folge mit der Artillerie auf die Strelk am Missionsziel schalten aber nur 1 Team aus.

Meine ISUs vernichten die 105er und fahren nun auf der Straße Richtung seinem Objective, für 1-2 Schuss auf die Shermans reicht es aber es will keine 6 fallen. Ebenso können 2 Paks auf diese feuern treffen aber nicht.


Runde 10:
Die 10. Runde bricht an und ihm und mir wird klar es könnte keine weitere geben, da die Uhr gleich weniger als 10 Minuten anzeigt. Er nebelt ein letztes Mal die ISUs ein. Die Shermans bewegt er in Assault Reichweite. Deren Beschuss bringt wieder nichts und er setzt zum finalen Assault an. Ein Nahkampf entbrennt der über 3 Kampfrunden geht. Ich bin sehr zuversichtlich, immerhin habe ich den CiC, einen Kommissar und 4 Pionier Teams dabei:
Runde 1: Er schaltet mir 2-3 Teams aus, ihn treffe ich nur mit einem Infanterie Team.
Runde 2: Er vernichtet mir 1-2 Teams, ich ihm dafür mit einem Pionier 1 Panzer.
Runde 3: Er tötet den Kommissar und ich schaffe den Wurf für den Counterattack trotz Reroll nicht.

Mittlerweile stehen von jedem Team noch ein weiteres Mitglied am Tisch.

Wir müssen beide für Platoon Moral würfeln. Ich schaffe die 4+ trotz Reroll wieder nicht und die Strelkovy flieht. Er würfelt für die Shermans, eine 1... er schliesst Abrams an und eine 3. Ich gebe ihm die Hand für das schöne Spiel und gehe davon aus verloren zu haben.


Doch nun wird es hektisch und leider auch laut...

Ich vergaß vollkommen, und darauf wies mich dann mein Teamkamerad hin, dass mein Gegner ja erst in seinem 11. Zug gewinnen kann, den es aufgrund der Zeit nicht mehr geben wird. Da sie uns diese Regelung nicht glauben wollen kommt der Headjudge an den Tisch und entscheidet zu unseren Gunsten. Wie die Runde zuvor gegen Portugal mit dem Zeitspiel profitieren wir diesmal davon. Durch den Unterschied das wir mehr als 6 Runden gespielt haben zählt es als Sieg für mich. Unabhängig davon habe ich auch meinen eigenen 10. Spielzug noch gar nicht durchgeführt.

Mein Gegenspieler bleibt in der Situation erstaunlich ruhig?! Sein Teammitglied dagegen, kein aktiver Spieler, diskutiert lautstark mit mir und lässt mich kaum zu Wort kommen. In der Folge lasse ich mich leider auch zu einer lautstarken Wortwahl hinreißen.
Mein amerikanischer Teamkollege, welcher die Runde vorher selber Opfer dieser Regelung war, stellt sich schützend vor mich. Er weist mich darauf hin, dass der Judge entschieden hat. Er sagt mir er passt auf meine Armee auf und schickt mich weg in Ruhe ein Bier trinken.

Ich hole mir ein Bier und setze mich ein wenig abseits allein an die leeren Essenstische. Ich ärgere mich etwas einzig und allein durch diese Zeitregelung gewonnen zu haben. Auf der anderen Seite erinnere ich mich an die Runde zuvor gegen Team Portugal, als wir aufgrund dieser Regelung keinen eindeutigen Sieg bekommen haben wegen krassem Zeitspiel.
Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass ich obwohl ich ständig die Uhr im Blick hatte und die Zeit gefühlt viel zu langsam verging, nicht auf Zeit gespielt habe. Er hatte schließlich ganze 10 Runden Zeit und sich letztendlich viel zu spät für den Assault entschieden.

Mein Team Captain kommt nochmal zu mir da ihn der Captain von Team San Marino belagert. Er lässt sich die Situation von mir schildern und ist sofort auf meiner Seite, als er hört das wir 10 Runden gespielt haben und ich meine 10. Runde sogar vergessen habe.

Ich verfluche meine Unfähigkeit Vieren zu würfeln, sowohl mit den Pios als auch bei den beiden Motivation Tests mit Reroll. Des Weitern hätte ich in meiner 10. Runde, wenn ich daran gedacht hätte noch mit 2 ISUs, 2 Paks und Artillerie auf die 2 Shermans schiessen können. Beides hätte mir den ganzen Stress ersparen können...



Ich bin erschöpft und Team Griechenland gesellt sich glücklicherweise zu uns. Ich gehe mit einigen von Ihnen vor die Halle ein Eis essen. Dort schildere ich nochmal das letzte Spiel und da fällt es mir wie Schuppen von den Augen...

Als Abrams sich ganz am Ende dem Platoon anschliesst für den entscheidenden Platoon Moral Check und er die 3 würfelt ist das Sherman Platoon geflohen, da es ja trotzdem nur Confident ist. (Dem aufmerksamen Leser ist dies womöglich schon vorher aufgefallen?!) Mein Gegenüber hat einfach meine Nichtreaktion und damit falsche Annahme hinsichtlich seines Warriors zu seinem Vorteil genutzt. Dies erklärt womöglich auch warum er bei der Diskussion so ruhig geblieben ist...

Wie dem auch sei in diesem Augenblick fiel mir eine Riesenlast von den Schultern. Ich habe also tatsächlich gewonnen, regulär und nicht nur aufgrund der Zeit! :o)

Ein 4:3 für mich in dieser langen und am Ende knappen Schlacht. Es war das schwierigste Gefecht im ganzen Turnier mit einer sehr unangenehmen Liste für mich und einer fast perfekten Mission für ihn. Als Team holen wir schließlich ein 3:3 gegen das Team San Marino, die danach mit 15 Punkten auf Platz 7 stehen.



Montag, 19. August 2013

ETC 2013 - Runde 4: Team USA vs. Team Portugal

Es ist 9 Uhr und Team USA ist hochmotiviert und gut gelaunt. Es geht gegen Team Portugal und ich bekomme folgende Liste:





Wie geplant erhalte ich die Liste gegen die sonst keiner von meinem Team ran wollte. 

Mission: Surrounded


Aufstellung:
Nachdem seine 2 Objectives liegen platziere ich meine Truppen. Die große Strelkovy bildet 2 große Blobs an beiden Missionszielen, wobei ich am oberen die meisten platziere, wo ich auch seinen Angriff erwarte. Dafür kommt die kleine Strelkovy mit unten hin. Die T-70 kommen zentral in Deckung der Häuser und Mauern, die SU-122 hinter einen Hügel. Die GoW verteile ich so gut es geht wobei ich die 122er so stelle, dass sie beide Missionsziele bombardieren könnten. Da er bis auf die einzelnen Mörser keine Schablone hat stelle ich alles unbesorgt enger zusammen.
Die Barbed Wires kommen einem sehr gelegen, da er diese nur schwer mit seinen Halbketten überwinden kann. Dadurch nutze ich diese um ihn entsprechend zu lenken und lege diese:
  • unten links zwischen Spielfeldrand und einem Gebäude,
  • oben links zwischen Spielfeldrand und dem Hügel,
  • rechts zentral neben den Brunnen.
Die ISUs kommen in den Immediate Ambush.



Er stellt ein Armored Rifle Platoon (3) oben links und zwei (1, 2) oben rechts auf, mit Patton dahinter. Die Stuarts platziert er unten rechts, die Paks und die Tank Destroyer zentral links.

Die ISUs stelle ich mit neben die T-70 und die Paks.

Mittels Spearhead Move bringt er ein Armored Rifles an den rechten oberen Hügel und die Stuarts an den rechten unteren Hügel.


Runde 1:
Das ARP 3 links läuft Richtung Hügel, die Security Section und die Paks bringen sich in bessere Positionen. Die Stuarts fahren rechts unten um den unteren Hügel. Sein ARP 1 steigt aus und läuft auf das obere Objective zu, während je ein besetztes Fahrzeug sich vor meine Infanterie stellt. ARP 2 steigt aus und läuft rechts in den Innenhof mit dem Brunnen.
Seine Stuarts schalten ein 122er Geschütz aus, die Halbketten seiner Paks eine ZIS-3 an den Palmen. Die restliche Schussphase verläuft ergebnislos.

Ich bewege die SU-122 runter um auf die Stuarts zu schiessen. Die T-70 fahren nach rechts zum ARP 2. Die SU-122 schalten 2 Stuarts aus, die eine ZIS-3 einen weiteren, woraufhin die Stuarts fliehen. Ich range mit den 122ern auf das ARP 2 am Brunnen ein und schalte eine Handvoll Teams aus. Die T-70 halten mit den MGs rein und töten auch 2 Teams. Die ISUs und Paks schalten nur eine Halbkette aus, auch weil ich unfähig bin den 2+ Firepower Test zu würfeln.


Runde 2:
ARP 1 bewegt sich weiter auf meine Infanterie zu, schafft es aber nicht Verluste zu verusachen. ARP 2 läuft den T-70 ein Stück entgegen und schiesst mit 3 Bazookas einen kaputt und bailt einen weiteren. Die Security Section zieht oben links an den Hügel, ARP 3 läuft auf diesen drauf. Seine Paks und Halbketten schalten 1-2 weitere meiner Paks aus.

Meine T-70 bringen sich in Assault Position, die SU-122 fahren nach Norden. Die ISUs killen eine Pak und eine Halbkette. Meine Artillerie schafft den Range in auf ARP 1 auf die 4+ nicht, es wären eine Menge Teams und Halbketten drunter gewesen. Meine ZIS-3s zerstören 2 Halbketten vom ARP 1. Die T-70 schalten 2 Teams vom APR 2 mit MGs aus, pinnen das Platoon und greifen an. Er hat 2 Bazookas die auf 4+ nicht treffen. Ich schalte ihm bis auf 4 Teams alles aus, er bleibt aber standhaft.


Runde 3:
Sein ARP 1 läuft in Assault Range zur großen Strelkovy, ARP 3 an den vorderen Rand des linken oberen Hügels. Die Security Section zieht ganz oben bis ans Barbed Wire. ARP 2 trifft mit der letzten Bazooka keinen T-70. Die Paks und ihre Halbketten schalten zwei weitere ZIS-3 Guns aus und pinnen die GoW.
ARP 1 schiesst mit allem was er hat auf die Strelkovy, erziehlt aber nur 6-7 Treffer. Den folgenden Assault werfe ich im Abwehrfeuer zurück.

Die GoW entpinnt sich trotz Kommissar leider nicht. Meine Strelkovy oben bewegt sich dem ARP 1 entgegen und killt 2-3 Teams im Beschuss. Die T-70 schalten ein weiteres Team vom ARP 2 aus, welches dann aber genug hat und abhaut. Die ISUs killen 2 Paks, das Platoon flieht aber nicht.
Ich assaulte sein ARP 1 und er schaltet mir im Abwehrfeuer 3-4 Teams aus, aber erziehlt nicht genug Treffer um mich zu pinnen. Nachdem ich ihm einige Teams im Nahkampf gekillt habe schafft er den Counter Attack nicht. Das ARP 1 hat dann eh genug und flieht komplett vom Tisch.





Runde 4:
Seine Tank Destroyer tauchen oben am Hügel auf, diesseits des Barbed Wires. Da sie die ISUs in der Seite sehen schaffen sie es gleich zwei zu zerstören, mein Warrior steigt aber um. ARP 3 bewegt sich den Hügel runter an die Palmen und schiesst auf meine Strelk ohne nennenswerte Verluste.

Meine große Strelkovy gräbt sich dank Reroll vom PSV erfolgreich ein. Die SUs und ISUs killen gemeinsam 2 Halbketten der Paks und ein Paar Infanterie Teams. Sein Pak Platoon, nur noch aus dem Command Team bestehend, will nicht fliehen. Die T-70 fahren, statt durch die Mauern zu Pattoon, dem ARP 3 entgegen.




Runde 5:
"Last Man Standing" für das Pak Platoon und endlich ist es weg. Nur noch 2 von 6 Platoons auf dem Tisch, ein Company Moral Test wird fällig den er aber besteht. ARP 3 bewegt sich vorwärts mit den Bazooka Teams den ISUs entgegen trifft aber nicht. Der Rest von ARP 3 und auch seine TDs feuern auf die Strelk...
Er will die ISUs assaulten versagt aber beim Tank Terror Test.

Meine ISUs und SUs schalten dank Volley Fire einige Infanterie Teams aus. Die T-70 halten auch noch mit den MGs rein, es reicht dann locker für den Test und ARP 3 ist Geschichte.


Runde 6:
Wir einigen uns darauf das er nur noch seinen Zug durchführt, da der Rest irrelevant ist. Er besteht seinen Company Moral Test und bringt die TDs in Schussposition auf die ISUs. Er bailt einen, ich muss testen aber Fearless FTW, sie bleiben stehen. Ich gewinne 6:1...


Wie vorher beim Pairing geplant hatte er es gegen mich sehr schwer. Er hatte gefühlt nie wirklich eine Chance und da er keine Schablonen hatte konnte ich auch nach belieben aufstellen. Seine Tank Destroyer kamen spät aber dann richtig. Ich hätte gedacht er bringt sie eher, aber da waren ihm wahrscheinlich noch zu viele Paks da, zumal er die ISUs da nur frontal hätte bekämpfe können. Dank dem unpassierbaren Hügel oben rechts konnte er nicht mit 2 ARPs gleichzeitig das Objective bedrohen.
Mein Plan seine ARPs der Reihe nach raus zu nehmen, indem ich mich auf eines nach dem anderen konzentriere hat hervorragend funktioniert. Das einzige worüber ich mich im Nachhinein ärgere ist das ich nicht doch mit den T-70 zu Patton gefahren bin, ein 7:0 wäre drin gewesen...

Es war insgesamt ein faires Spiel und er ein freundlicher Zeitgenosse, wenn auch ich die ersten 2 Spielzüge das Gefühl hatte er will auf Zeit spielen. Er fing an beim Schiessen die Würfel erst neben den schiessenden Teams zu platzieren statt einfach nur zu zählen und zu würfeln. Die Halbketten wollte er nach dem Aussteigen erst in seine Tasche räumen, worauf ich meinte er kann sie einfach an eine kurze Spielfeldseite stellen, da stören sie nicht. Beim Bewegen seines ARPs fing er an seine Teams einzeln zu bewegen und zwischendurch immer ein kleines Teambase zu nehmen damit der Feuerkorridor passt, bevor er das nächste Team bewegt. Ich meinte es sei vollkommen ausreichend, wenn er das grob macht bzw. meine Bewegungsschablone dafür nimmt.
Hätte er so weiter gemacht hätten wir es auf keinen Fall bis zur 6. Runde geschafft.




Insgesamt spielen wir 2:3 gegen Team Portugal die am Schluss mit 16 Punkten den 6. Platz erzielen.

Allerdings bleibt leider ein säuerlicher Nachgeschmack. In einem Spiel schafft es mein Teammitglied als Angreifer im 3. Spielzug das Objective zu besetzen, unerreichbar für den Gegner.


Er würde im 4. Spielzug sofort gewinnen. Leider hat sein portugiesischer Gegner (unglaublich) genug Zeit geschunden und es sind weniger als 10 Minuten zu spielen...


Einige Impressionen von dieser Runde gefilmt von Team Deutschland FOW:

Sonntag, 18. August 2013

ETC 2013 - Runde 3: Team Serbien vs. Team USA

Es ist 16:30 Uhr und das letzte Spiel des Tages steht an. Unser Gegner ist das Team Serbien, also der Gastgeber der diesjährigen ETC und hat praktisch "Heimvorteil". :o)

Die Mission wird Fighting Withdrawal sein, eine Mission die ich als Verteidiger bisher jedesmal gewonnen habe, als Angreifer dagegen, mit welcher Armee auch immer, noch nie gewinnen konnte. Allerdings bin ich sehr zuversichtlich einen weiteren sicheren Punkte für mein Team zu holen, schließlich spiele ich ja eine Infanterie-Liste.

Ich bekam folgende Liste:

















Naaaaa klasse, eine Fortified, ich bin also Angreifer. Soviel zur Vorüberlegung und zum fast sicheren Punkt. Wie sehr wünschte ich mir jetzt ein Spetznas Platoon in meine Liste! :oD

Mission: Fighting Withdrawal

Ich habe leider erst am letzten Tag ein Foto des Tisches geschossen, als schon begonnen wurde abzubauen. Dank meiner unglaublichen Paint-Skills konnte ich aber alles noch rekonstruieren. Einzig die Hecken an der Straße und links unten müsst ihr euch alle parallel zu den langen Seiten des Tisches vorstellen. Des Weiteren war links noch ein Wald und ein Hügel, wie gerade noch so im Bild zu erkennen.





Er wählt die untere Seite also greife ich von oben aus an. Ein HMG-Nest platziert er links auf dem Hügel, das andere und die Pak-Pillbox auf dem zentralen großen Hügel, seinen Graf Spee Bunker ganz links unten in die Ecke. Sein Objective legt er in in die Mitte, ich 2 genau 120 cm auseinander links und rechts. Das rechte soll das Primärobjective sein, welches ich versuchen möchte zu holen, da das Gelände meiner Strelkovy einen weitesgehend gedeckten Angriff erlaubt.


Aufstellung:
Er platziert links am Missionsziel ein Pionier Platoon und das Infanterie Gun Platoon. In die Mitte packt er Grenadiere ans Objective, die Arti an die Tischkante und die Stugs hinter die Häuser. Rechts kommt ein Pionier Platoon ans Objective, die Grenadiere zwischen die Säulen und die Marder hinter den zentralen Hügel.

Ich entscheide mich für einen Zangenangriff auf meine beiden Missionsziele. Rechts soll der Hauptangriff erfolgen, links nur eine Ablenkung, die aber stark genug sein soll um das Objective zu bedrohen und Truppen zu binden.
Die große Strelkovy kommt rechts in den Bauernof, die ISUs und SUs zentral zwischen den Wald und den Hügel. Die GoW verteile ich über die ganze Tischlänge, die 122er in Deckung, die ZIS-3 Guns alle mit dem Ziel sie vor zu bewegen in Volley Fire Range. Wozu haben die Russen schließlich ihre Regel "Roll Up The Guns" (Heavy Gun Teams bewegen sich wie Light Gun Teams.)!
Die T-70 und die kleine Strelkovy sollen, unterstützt von ein paar Paks, den Decoy Angriff links durchführen.


1. und 2. Runde:
Ich bewege die große Strelk stetig vorwärts, welche ein Paar Verluste durch Artillerie hinnehmen muss. Die SUs und ISUs fahren an die Hecken an der Straße. Ich schalte das HMG-Nest aus und ein paar Grenadier Teams.
Alle Paks rücken wie geplant vor und feuern auf was sie sehen, während die T-70 den Hügel links umfahren. Meine 122er feuern links auf die Infanterie Guns und Pioniere verursachen aber keine Verluste.

Er zieht die Stugs nach links und feuert auf die T-70 und die Paks ohne nennenswerte Verluste. Die Marder fahren nach rechts hinter den Hügel. Seine Paks kommen zentral aus dem Ambush und schalten ein SU-122 und eine ZIS-3 aus. Die Artillerie killt ein SU-122 und pinnt meine große Strelkovy.


3. Runde:
Meine große Strelkovy hätte diese Runde assaulten können, entpinnt sich aber trotz CiC und Kommissar leider nicht. So zuversichtlich ich dann doch nach den ersten 2 Runden war so sehr schwand diese mit einem Mal... :o/
Die ISUs vernichten 2 Pak 40 während die 2 letzten SU-122 dank Volley Fire 2 Pionier Teams am rechten Objective ausschalten.
Die T-70 bringen sich in Position und assaultern die Pioniere und eine Infanterie Gun, dank totem Winkel aber ohne Abwehrfeuer. Sie schalten 4-5 Pioniere, eine Gun und das Command Team der Guns aus. Er schafft den Counter Attack nicht und zieht sich in den Wald zurück, hält aber noch das Objective. Sein Gun Platoon nimmt die Beine in die Hand und ist zerstört.

Er muss sein erstes Platoon zurückziehen (Fighting Withdrawal!) und entscheidet sich für das Grenadier Platoon zwischen den Säulen. Seine Stugs bringt er hinter den Wald links in Stellung. Die Artillerie und die MGs der Marder verursachen minimale Verluste bei der großen Strelkovy. Sein Pak Bunker bailt ein SU-122 und ich vergeige den Wurf für die Platoon Moral.


4. Runde:
Die Strelkovy entpinnt sich, allerdings stehen jetzt 4 Marder neben den Pionieren, eine Menge Abwehrfeuer. Ich ziehe trotzdem vor, die Zeit drückt, und lasse einen Feuerkorridor für die ISUs, die auch mit nach rechts fahren. 2 ISUs und eine Pak schalten 2 Marder aus und ich assaulte die Pioniere. Er erziehlt mit 13 Schuss 8 Treffer im Abwehrfeuer. Ich kille 3 Pionier Teams und er zieht sich ein Stück zurück, dass Missionsziel noch umkämpfend. Ich vernichte die letzte Pak 40 mit einer ZIS-3 aber das Platoon Command Team will nicht fliehen.
Am linken Objective assaulten die T-70 erneut die noch verbliebenen Pioniere. 3 Nahkampfrunden später sind die Pioniere bis auf den letzten Mann vernichtet und nehmen noch 3 T-70 mit und bailen einige. Die kleine Strelkovy assaultet das HMG-Nest wird allerdings von den 6 Schuss Abwehrfeuer mit genau 5 Treffern zurückgeworfen und verliert dabei auch noch 4 Teams. :oD
Das Missionsziel auf der linken Seite ist jetzt freigekämpft und wird aktuell von den T-70 gehalten.

Allerdings sind da immer noch 3 Stugs, welche er in seinem Zug um den Wald zieht und bis auf 1 T-70 alle anderen auschaltet und 2 bailt. Dies beeindruckt die T-70 aber überhaupt nicht und sie bleiben im Spiel.
Er scheitert mit seinem Wurf für "Last Man Standing" und sein Pak 40 Platoon ist vernichtet. Von den 5 Platoons die er noch hat zieht er die Artillerie zurück, da er den Rest braucht um die Objectives zu halten. Die Marder und Pios rechts verursachen ein Paar Verluste bei der Strelkovy.


5. Runde
Ich ziehe die große Strelkovy vor zum letzten Assault, die verbliebenen T-70 bringe ich in Deckung. Die 2 ISUs bailen 1 Marder, das Platoon bleibt aber stehen. Mittlerweile stehen mein Team Captain und ein Judge neben uns, ein Blick auf die Uhr zeigt es sind noch weniger als 5 Minuten. Ich würfle schnell für die Schüsse meiner Infanterie bis ich die 5 Treffer für den Pin habe, verzichte auf die restlichen Schüsse. Ich töte dabei sogar 2 Teams und er muss für die Pios testen. Er versaut und fängt an zu überlegen, ob er für den CiC Reroll würfelt. Ich sage ihm er soll einfach würfeln, da es keinen Unterschied macht. Ich assaulte sowieso und dann würde sein CiC alleine rumstehen. Er würfelt und der CiC flieht mit. Ich greife die Marder an schaffe aber keinen Treffer auf diese. Er zieht sich aus dem Nahkampf zurück und der gebailte Marder ist vernichtet. Er muss für das Platoon testen und der Marder flieht vom Tisch...
Ich habe das rechte Objective unereichbar für ihn und freu mich schon, dass ich das Spiel gewonnen habe. Allerdings wird es keinen 6. Zug mehr geben, wegen der Zeit und ich würde ja erst da das Missionziel erobern. :o(

Er hat nur noch die Stugs und das zentrale Grenadier Platoon, ich habe ihm aber 5 Platoons vernichtet. Mit weniger als 2 Minuten auf der Uhr ist nur noch sein Kompaniemoraltest fällig... den er versaut und ich habe tatsächlich gewonnen... 5:2!!! :oD




Wir geben uns die Hand und sind beide sprachlos des bis zum Ende sehr spannenden Spiels. Da es das letzte Spiel des Tages ist packen wir unsere Armeen ein und unterhalten uns nebenbei über unsere unterhaltsame Partie, das Hobby sowie Gott und die Welt.
Es war ein sehr faires Spiel und er war ein sehr angenehmer Zeitgenosse, gegen den ich jederzeit gerne wieder spielen würde, am besten ohne Zeitbegrenzung und mit ein paar Flaschen Bier! Er hätte sicherlich etwas zügiger spielen können, da er ja primär nur die Stugs und die Marder bewegt hat, allerdings auch 2 Schablonen geschossen. Ich hatte jedoch während des Spiels niemals das Gefühl, dass er auf Zeit spielt. Erst in meinem 5. Zug kamen der Judge und mein Team Captain zu uns und haben uns auf die Zeit hingewiesen. Mit 15 Minuten mehr wären wir sogar, falls notwendig, bis zum Starting Step meines 8. Zuges gekommen.

Der Plan mit dem Ablenkungsangriff hat gut funktioniert, die Stugs waren dadurch auf der linken Seite gebunden. Die T-70 waren in diesem Spiel, abgesehen von der großen Strelkovy, die Matchwinner! Sie haben im Nahkampf gegen Pioniere 2 Platoons vernichtet und dadurch ein Missionsziel freigekämpft und blieben dann confident genug um nicht zu fliehen. Wären nicht die Stugs gewesen hätte ich das Spiel auch auf der Flanke gewonnen, wo ich eigentlich primär nur ablenken wollte.


Als Geschenk gab es vor dem Spiel diesen Würfel, welcher das serbische Kreuz zeigt.

Bei einem Gun Save während des Spiels habe ich, ohne es zu merken, zu diesem Würfel gegriffen und prompt eine 6 gewürfelt, was sehr zu unserer Belustigung beigetragen hat. :oD
Ich habe mich gleich nochmal für den Würfel bedankt...



Das Endergebnis war dann ein 4:2 für mein Team gegen Serbien, das am Ende immerhin den 5. Platz mit 16 Punkten erreicht.

Freitag, 16. August 2013

ETC 2013 - Runde 2: Team USA vs. Team England

Beim Mittagessen saßen wir noch mit den Dänen zusammen und "Captain America" gab eine Runde Bier aus. Gestärkt davon sahen wir uns die Paarungen für Runde 2 an:

... Team England sollte es sein, immerhin 3. Platz im letzten Jahr und mit Steve Charlton den amtierenden European Grand Tournament Champion in ihren Reihen!

Ich erhielt mit Ian Crosby einen älteren Herren als Gegner mit folgender Liste:

Ein vermeintlich leichter Gegner, aber es ist immer noch Dust Up...

Mission: Dust Up

Er durfte zuerst sein Viertel wählen und entschied sich für die offenere Seite des Tisches mit einer Menge Felder und einem Bahndamm. Ich bekam folglich eine Menge Hecken, ein Paar Häuser und eine Kirche. Meine Reserven würden keine Deckung haben, wogegen seine ein Feld und eine Hecke  hätten.


Aufstellung:
Er stellte seine beiden Arty Platoons in die Felder, 3 Pumas etwas versteckt und die Infanterie mit Panzerfäusten hinter einer Hecke, so dass sie das vorderste seiner Missionsziele Richtung Tischmitte verteidigte.

Meine große Strelkovy und die GoW deckten meine beiden Missionziele ab, wogegen die ISUs in Deckung bereit standen vorzurücken. Mein Observer kam in den Kirchturm. ;o)

Da ich eher fertig war erhielt ich +1 auf den Wurf wer beginnt und hatte auch den ersten Zug...
 






















Das Spiel lässt sich diesmal schneller zusammenfassen. Meine GoW und die Strelkovy graben sich ein, auch in Erwartung seiner 2 Panzer Platoons in Reserve. Die ISUs bringen sich währenddessen in Volley Fire Range zu seiner Infanterie, wobei ich darauf achte nicht von der Artillerie gesehen zu werden. Seine Artillerie feuert auf die Infanterie und die ISUs ohne Erfolg. Ich nehme ihm 1-2 Infanterie Teams raus.


3. Runde:
Ich bewege ein paar Infanterie Teams und assaulte seine 2 Observer, die er zuweit vorgezogen hatte, im länglichen flachen Gebäude an der Straße. Danach war er im Prinzip fast blind mit seinen Geschützen, wobei dann eh bald meine Reserven kamen. Meine 122er rangen auf seine Infanterie an der Hecke ein und schiessen ab da nur noch All Guns Repeat. Die ISUs killen 2 Pumas.


4. Runde:
Es kommen meine T-70 und die SU-122. Die T-70 bewegen sich aufgefächert Richtung Bahnübergang. Die SUs fahren direkt vom Bahndamm 8'' Richtung der 2 Bäume. Der letzte Puma stirbt durch ein ISU und seine 10,5er bailen 2 T-70.


5. Runde:
Die kleine Strelk kommt... Ich bewege die SU-122 "at the double" hinter die Hecke zu den ISUs und die T-70 teilweise über den Bahnübergang. Ein paar Infanterie Teams seiner Artillerie sterben durch die T-70, der CiC überlebt leider.
1 Platoon Panzer kommt an seiner langen Spielfeldkante und fährt Richtung bedrohtes Objective. Seine Geschütze rangen nicht ein.


6. Runde:
Ich bewege die T-70 und 2 ISUs, so dass beide Platoons das Objective contesten. Mittels Volley Fire und 122er Arty nehme ich ein paar Infanterie Teams raus, es sieht so aus als ob das Objective nicht mehr verteidigt ist, ich messe aber nicht nach.
Seine Infanterie entpinnt sich nicht! :o) Er bewegt seinen 2iC auch nicht zum Objective. Ein weiteres Platoon Panzer IV erscheint. Er schiesst mit dem ersten Platoon Panzer IV 2 T-70 kaputt und auch seine Artillerie schaltet 1 aus. Er "stormtrooperd" nicht mit dem 2iC...


7. Runde:
Ich messe nach und er ist 4,5'' vom Objective weg... ich gewinne 6:1.



Dies war für mich sicherlich das leichteste Spiel auf dem Turnier! Die Liste hatte eigentlich kaum eine Chance gegen mich und als er auch kein Platoon Panzer IV statt den Pumas aufstellte, war es gefühlt nur eine Frage der Zeit zu gewinnen. Meine Reserven hatten somit keine große Bedrohung zu fürchten, da seine Reservepanzer wenn dann erstmal an meiner GoW oder den ISUs vorbei mussten. 

Eine Runde später hätte ich sehr wahrscheinlich sowieso gewonnen, weil seine Infanterie die 12 Schuss Breaktrough Guns mit Volley Fire eh nicht überlebt hätten. Seinen Panzern hätte ich mit den Paar Strelk Teams den einzigen Weg zwischen den Häusern verbaut (Defensive Fire ISUs!), so dass er nicht mehr rangekommen wäre.

4-5 mal mussten wir den Judge rufen, weil er mir manche Regeln nicht glaubte oder anders kannte (V2!!!), wobei ich jedes mal richtig lag, z. B. das sich einzelne Teams in einem Platoon "at the double" bewegen können, andere dafür normal. Er hatte dafür, das er nur die 3 Pumas bewegte, sehr langsam gespielt und ich dachte schon es wird mit Time Out enden. Er hatte nie auf Sieg gespielt sondern einzig darauf das Unentschieden zu halten.

Wo es während des Spiels gefühlt ein wenig Spannungen gab, hinsichtlich der Regeldispute, war er nach dem Spiel viel lockerer drauf. Es gab einen Schlüsselanhänger von Team England als Geschenk und wir redeten noch ein wenig entspannt über das Hobby und seine Heimatcommunity. Seine Armee und vor allem seine Objectives sahen echt klasse aus und Team England hat sicherlich verdient den "Best Painted Award" abgeräumt.

Endergebnis war ein 2:3 gegen die Engländer, die am Ende mit 14 Punkten den 11. Platz erreichen sollten.

Donnerstag, 15. August 2013

ETC 2013 - Runde 1: Team USA vs. Team Dänemark

Als ersten Gegner hatten wir ein Team, welches letztes Jahr ebenfalls nicht teilgenommen hatte. Ich bekam folgende Liste zugelost:






Mission: Breakthrough

Das Schlachtfeld sah grob wie folgt aus und da ich Verteidiger war wählte ich links unten und rechts oben. Er griff von rechts unten aus an und platzierte die 2 Missionsziele (rot).


Legende:
grau = Straße
rot = Missionsziele
braun = Hügel mit 2 Ebenen
schwarz = Mauern
blau = See
gelb = Ansammlung an Häusern und Mauern
grün = meine später platzierten Barbed Wires (PSV)


Aufstellung:
Ich ignorierte das Viertel rechts oben komplett und packte alles links unten hin. Die große Strelkovy mit Pionieren stellte ich nördlich der Häuser auf, da sie gleich zu den Missionszielen laufen sollten. Die kleine Strelkovy kam in die Häuser, die ISUs wurden zentral gedeckt durch die Häuser aufgestellt. Die 122er der GoW wurde ganz im Westen links unten aufgestellt, die ZIS-3 zum größten Teil nördlich der Häuser hinter einige Palmen und Mauern. Die T-70 und SU-122 waren in Mobile Reserve. Die Barbed Wire sollten durch Slow Going seinen Vormarsch verlangsamen bzw. unattraktiv gestalten.

Mein Gegner überrascht mich...
Er stellt seine 2 Ariplatoons rechts unten hinter den Hügel, seine Bofors auf den Hügel davor und die Breaching Group auf die Straße. Den Rest (Crocodils, Tanks und 2x Rifle) packt er in die Delayed Reserve! Bisher hatten meine Gegner in dieser Mission immer nur 1-2 Platoons in der Reserve...


1. Runde
Seine Panzer bewegt er nach Norden und schiesst auf meine Guns ohne Erfolg ebenso wie die Bofors. Seine Ari schießt kombiniert auf meine große Strelk Company macht aber, trotz vieler Teams drunter, nicht viel Schaden.

Ich bewege meine Strelk teilweise "at the double" zwischen den Hügeln durch, so dass ich bereits an beiden Missionszielen dranstehe. Die ISUs fahren auf die Straße und einige ZIS-3 im Westen bewegen sich zum Hügel. Ich schalte eine Bofors mit ner Pack aus, treffe seine Panzer aber weder mit der Arti noch mit meinen ISUs. Schussphase zum vergessen... :oP


2. Runde
Er zieht seine verbliebene Bofors zurück hinter den Hügel und bringt seine Panzer hinter Palmen östlich des Sees in Stellung, welche eine ZIS-3 ausschalten. Er schiesst mit der kleinen Arti auf die Strelk und killt eine Handvoll Teams. Die großen Geschütze feuern ein Bombardement auf die ISUs und treffen 2, allerdings bailt er nur eins, auch dank Rat.

Meine SU-122 kommen oben rechts aus der Reserve und bewegen sich auf den Hügel vor ihnen mit Schussfeld in den Rücken der Panzer. Die Strelk gräbt sich ein und die Guns am westlichen Hügel gehen in Hull Down Position für seine Reserven. 2 der ISUs bringen sich in bessere Position. Die SUs und ISUs schalten zusammen 3 Panzer aus und bailen einen weiteren. Er testet und das Platoon ist weg. Meine Arti pinnt seine Field Battery.


3. Runde
Keine Reserven für ihn. Seine Field Battery bleibt gepinnt. Er schiesst mit den großen Geschützen auf meine Strelk und schaltet ein paar Teams aus.

Meine T-70 kommen und fahren östlich am Hügel vorbei Richtung seiner Arti. Die ISUs bringen sich hinter den Hügeln bei den Missionszielen in Stellung. Die SUs nutzen Volley Fire und schalten je 1 Geschütz jeder Arti aus.


4. Runde
Er bringt seine Crocodils westlich in der Ecke. Seine Field Battery schafft den Range in auf die T-70 nicht, wären 7 Stück drunter gewesen.

Ich messe die Entfernung zu den Crocodils und sehe das einer in Assault-Reichweite wäre. Ich überlege, ob ich angreifen soll. Schaffe ich den Tank Terror Test 4+ mit reroll nicht stehe ich nicht eingegraben rum und bei ihm kommt definitiv ein Platoon mit Vehicle MGs aus der Reserve. Andererseits haben die Crocodils das Potential mir sowieso etwa 10 Teams wegzuflammen. Ich entscheide mich alles auf eine Karte zu setzen und bewege mich mit 16 Teams vorwärts. Die T-70 fahren näher zu seiner Ari.
Alle ISUs bewegen sich schussbereit zu den Crocs, den einen Treffer saved er aber weg. Die SUs schalten das verbliebene schwere Geschütz aus und das Platoon flieht. Die T-70 killen das Staff-Team und 1-2 Guns der Field Battery.
Der Assault folgt, Tank Terror und ich schaffe gleich die 4. Im Abwehrfeuer verliere ich 2 Teams und kann mit insgesamt 3 Attacken auf 2 Crocs zuhauen. Ich treffe 1 mal und er legt die 1 - gebailt. Er entscheidet sich für den Brake Off, 1 Croc zerstört. Ich konsolidiere mich und dränge ihn komplett in die Ecke, wobei 1 Croc nicht mehr außerhalb von 2'' bleiben kann und zerstört wird. Er testet für das Platoon und der letzte Panzer flieht.

5. Runde
3 Platoons vernichtet, nur noch 2 auf dem Tisch. Er muss für Company Moral testen und versaut, 6:1 für mich...



Nachdem Spiel analysieren wir gemeinsam das Gefecht und quatschen auch über alles Mögliche. Es stellt sich heraus, dass er bei den ersten beiden Crocs noch aufgepasst hat nicht in Assault-Reichweite zu sein, beim letzten dann nicht mehr. So oder so hätte es auch für mich schief gehen können und ich hätte dann in seinem Zug eine ganze Menge Teams verloren. Er hatte auf jeden Fall Pech bei seinen Platoon Moral Checks, ich in der ersten Schussphase.

Insgesamt gewinnen wir 4:0 gegen Dänemark, weil 2 Spiele wegen Zeitablauf als Unentschieden gewertet werden. Wir verstehen uns so klasse mit den Dänen, dass wir an jenem Abend auch gemeinsam was Essen gegangen sind. Im weiteren Turnier steigern sie sich noch sehr, holen 12 Punkte und landen auf Platz 18.

Sonntag, 4. November 2012

Kampagnen-Runde 1 / Schlacht 2

Nach Eröffnung der Offensive bei Berezina setzen die Russen ein Regiment schwere Gardepanzer ein, unterstützt von der Luftwaffe und T-34, um den Frontdurchbruch zu erweitern und mehr russische Kräfte an den "Festen Platz" Bobruisk heranzuführen.

 





Gvardeyskiy Tyazhelyy Tankovy Polk vs. Önkéntes Puskás Század
 Mission: No Retreat

Gvardeyskiy Tyazhelyy Tankovy Polk
  • IS-2 (CiC, Tank Escorts Teams)
  • 3x IS-2 (Tank Escorts Teams)
  • 3x IS-2
  • Garde Strelkovy Company (Command Rifle/MG, 14x Rifle/MG, 7x SMG, Komissar)
  • GoW (8x ZIS-3, 4x 122 obr 1938, Observer, Staff Team, 1x PRTD)
 Firestorm-Truppen:
  • Limited Air Support (Il-2)
  • 5x T-34/76 (Tank Escort Teams, Cupolas)

Önkéntes Puskás Század
  • HQ (CiC PF/SMG, 2iC Rifle)
  • Onkentes Puskas Platoon (Command PF/SMG, 9x Rifle/MG, 2x HMG, 1x Panzerschreck)
  • Onkentes Puskas Platoon (Command PF/SMG, 9x Rifle/MG, 1x HMG, 1x Panzerschreck)
  • Artillery Platoon (4x 149mm 14M, Staff Team, Observer)
Immediate Ambush: 
  • 3x 75mm 40M
Ambush:
  • 2x 8.8cm FlaK 36 gun (Extra Crew)
Reserve:
  • 3x Zrinyi II
  • 3x Zrinyi II
  • 4x 81.4mm 36/39M Mortar 
  • 3x Csaba 
  • 3x 7/31M HMG
Fortifications:
  • 4x Stacheldraht
  • 2x Street Barricade
Unterstützt von der Arillerie im rückwärtigen Raum befindet sich rechts die Garde Strelkovy Company gefolgt von den T-34, im Zentrum der CiC IS-2 und ein IS-2 Platoon, links das IS-2 Platoon mit Tank Escort Teams und der Observer der GoW auf dem Hügel.

Die Ungarn haben sich mit einem Onkentes Puskas Platoon im Wald beim vorderen Missionsziel verschanzt. Das andere Onkentes Puskas Platoon befindet sich hinter den Straßenbarrikaden und schützt das zweite Missionsziel, gedeckt von der ungarischen Artillerie auf und hinter dem Hügel. Die Paks offenbaren sich im Zentrum aus dem Immediate Ambush.

Spielzug 1 - Russen:







































Die Russen verlieren keine Zeit und rücken auf breiter Front vor. Die Panzer nutzen die Häuser als Deckung und beschiessen die Strassenbarikade während eine Il-2 die ungarische Artillerie unter Beschuss nimmt. Allerdings können weder sie noch die IS-2 oder die God of War Schaden anrichten. Immerhin wird die ungarische Artillerie gepinnt.

Spielzug 1 - Ungarn:

Das erste Platoon Zrinyi II kommt aus der Reserve und bezieht hinter dem Wald beim vorderen Missionsziel Stellung. Da die ungarische Artillerie sich nicht entpinnt bleibt die Schussphase folgenlos für die Russen.

Spielzug 2 - Russen:

 





































Bis auf das IS-2 Platoon ganz links rücken die Russen weiter vor. Die Infanterie erreicht die Stacheldrahtsperren unterstützt von den T-34 und dem CiC IS-2.


Eine Il-2 behakt erneut ohne Erfolg die Artillerie. Die russische Artillerie macht es besser und schafft es mit "All Guns Repeat!" ein 149mm Geschütz zum Schweigen zu bringen.
Dank Heavy Breakthrough Gun schalten die IS-2 ein Infanterie-Team an den Barrikaden aus.

Spielzug 2 - Ungarn:

Die Artillerie bleibt erneut gepinnt genauso wie die Infanterie an den Barrikaden. Das Oberkommando hat die Dringlichkeit scheinbar nicht verstanden, denn weitere Verstärkung bleiben vorerst aus. Die 8.8 gibt ihre Tarnung auf und eröffnet sogleich das Feuer auf das IS-2 Platoon im Zentrum...

..., können aber nur 1 Panzer bailen.
Die Pak auf der Straße bailt einen T-34.































Spielzug 3 - Russen:

Die russische Luftwaffe kann an diesem Frontabschnitt wieder nur mit 1 Flieger aufwarten, was für die Ungarn erwartungsgemäß ohne Folgen bleibt.

Der Stacheldraht stellt sich als größeres Hindernis dar als gedacht. Von 17 Infanterie-Teams schaffen es nur 5 drüber. Die GoW vernichtet durch ein weiteres "All Guns Repeat!" Bombardement ein zweites ungarisches Artillerie-Team. Die IS-2 im Zentrum zerstören eine 8.8. Das linke IS-2 Platoon hält mit feuernden Kanonen auf die Straßenbarrikaden zu und löscht 2 Infanterie-Teams aus.

Im Nahkampf fährt sich einer der IS-2 fest. Die anderen beiden können aber dank Tank Escort Teams und turret-rear MGs ohne Verluste die ungarische Infanterie zerschlagen, welche daraufhin die Beine in die Hand nimmt.

Spielzug 3 - Ungarn:


Das zweite Platoon Zrinyi II kommt aus der Reserve und umfährt mit den anderen Zrinyi II den Wald. Die Artillerie entpinnt sich endlich kann aber keinen Schaden anrichten.







































Die verbliebene 8.8 hat immer noch nicht die richtige Munition geladen und bailt erneut nur einen IS-2 trotz Durchschlag der Panzerung. Das gleiche bei der Pak die den gebailten T-34 erneut bailt ohne weitere Folgen.

Spielzug 4 - Russen:

Der festgefahrene IS-2 kann sich befreien und zusammen mit seinem Platoon vor den Hügel mit der Artillerie positionieren und dabei ein drittes Artillerie-Team ausschalten.
Die IS-2 im Zentrum versuchen die 8.8 zu bekämpfen scheitern aber kläglich. Erst die T-34 schaffen es mit 2 Treffern ihrer MGs die eingegrabene 8.8 und das Platoon Command Team zu vernichten.







































Die Artillerie zielt auf die Zrinyi II und kann 2 Teams der Infanterie im Wald ausschalten.
Die Strelkovy gräbt sich ein und entfernt anschließend die 2 Stacheldrahtsperren vor ihnen.




2 IL-2 tauchen am Himmel auf und bailen mit einer Raketensalve immerhin einen Zrinyi II.

Spielzug 4 - Ungarn:

Die Mörser und die Csabas kommen aus der Reserve. Das verbliebene Artillerie-Team feuert auf das linke IS-2 Platoon erzielt aber keine Treffer.


Die Zrinyi II manövrieren sich in Feuerposition und können zwei T-34 zerstören sowie einen bailen. Die Paks bailen einen weiteren der T-34 woraufhin die Besatzungen ihre Panzer aufgibt und flieht. Durch Ablenkung bei der Kommunikation mit der Luftaufklärung unternimmt der CiC IS-2 einen unüberlegten Versuch die T-34 doch noch zu sammeln. Diese haben aber scheinbar die besseren Argumente und überreden ihn auch zur Flucht.

Spielzug 5 - Russen:

Die IL-2 zeigen sich diesmal gar nicht. Die Infanterie bringt sich hinter Zäunen und vor den Zrinyi II in Stellung.

 



































Während beide IS-2 Platoons weiter vorrücken schalten diese jeweils das letzte ungarische Artillerie-Team aus als auch zwei Paks.

Die GoW feuert auf dieselben Koordinaten am Wald wie zuvor. Zwei gebailte Zrinyi und ein getötetes Infanterie-Team sind das Ergebnis.




Die Strelkovy geht zum Angriff über...
Im folgenden blutigen Nahkampf, in den auch das Onkentes Puskas Platoon eingreift, behalten die Russen die Oberhand.


Trotz 8 eigenen Verlusten können sie 2 Infanterie-Teams und 1 ungarisches Sturmgeschütz vernichten, sowie 2 weitere zurückgelassene gebailte Zrinyi sprengen. Ein Zrinyi nimmt dies auch zum Anlass die Flucht vom Feld anzutreten.

Spielzug 5 - Ungarn:

Als letzte Reserven kommt ein Platoon HMGs aus der Reserve und bewegt sich in den Wald hinter der Kirche. Die Csabas fahren zum Missionsziel bei der Kirche, das aktuell von den IS-2 auf dem Hügel gehalten wird, um dieses zu umkämpfen.

Die Strelkovy wird anschließend von den Mörsern, den Zrinyi II, der Pak und der Infanterie unter Feuer genommen. Sie erleidet 6 Verluste besteht aber den folgenden Motivationstest.

Spielzug 6 - Russen:

Die Strelkovy gräbt sich hinter den Zäunen ein und die Artillerie kann diesmal keinen Schaden anrichten. Dafür kommen 3 IL-2 und schalten mit ihren Raketen 4 Mörser-Teams aus.


Die IS-2 auf dem Hügel verwandeln die 3 Csabas an der Kirche in rauchende Wracks. Im Zentrum greift das IS-2 Platoon den Spotter am Waldrand an. Im Abwehrfeuer schaltet die letzte Pak einen IS-2 aus und der Spotter entkommt unbeschadet.

Spielzug 6 - Ungarn:

Die Ungarn versuchen nun Alles oder nichts. Die Pak versucht eine Feuerposition im Wald einzunehmen, fährt sich aber an einem Ast fest. Die zwei letzten Zrinyi II flankieren die IS-2 und können einen bailen, was nicht für einen Test reicht. Damit haben die Russen das linke Missionsziel eingenommen...

Sieg für die Russen 5:2

Zhlobin wird erfolgreich besetzt. Zusätzlich zu den IL-2 und den T-34 ziehen die Russen ein Reserve Artillery Battalion und SU-76 in den Frontvorsprung.

Nachbetrachtung:

Hätte sich die Pak nicht festgefahren und den letzten IS-2 wenigstens gebailt...?!? (Wir haben es aus Spaß ausgewürfelt und die Pak hat tatsächlich mit einem Schuss gebailt und die IS-2 sind geflohen... :oD)...

Die GoW hat in diesem Spiel viel zum Sieg beigetragen. Nicht zwangsweise durch direkten Schaden, aber mittels pinnen der ungarischen Artillerie in Runde 1, welche daher erst ab Runde 3 aktiv werden konnte. Dank "All Guns Repeat!" wurde die ungarische Artillerie dann auch schnell dezimiert. Des Weiteren schaffte sie zwei Zrinyi II vor dem Angriff der Strelkovy zu bailen und die ungarische Infanterie im Wald zu pinnen, was entscheidend für den folgenden Assault war. In diesem (entscheidenden) Nahkampf ging es hin-und-her und am Ende hatten die Russen dank Masse und Komissar das Glück auf ihrer Seite und konnten ein Platoon Zrinyi II ausschalten.
Zusätzlich zu den verpatzten Moralwerttests der Ungarn kamen noch die grottenschlechten Firepowertests der Pak und 8.8, welche 4x trotz Durchschlag nur bailen konnten.

Memo an mich: Erst denken dann würfeln!
Den CiC IS-2 den T-34 anzuschließen, um sie mit 50 % Wahrscheinlichkeit an der Flucht zu hindern, war (beschäftigt mit der Kamera in der Hand) sehr unbedacht. Leider hatte ich erst gewürfelt und dann nachgedacht... :o)